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Das Office of the Comptroller of the Currency (OCC) hat eine vorläufige Debanking-Prüfung veröffentlicht, in der die neun größten bundesstaatlichen Einlageninstitute Amerikas für ihr "politisiertes oder ungesetzliches" Bankverhalten gerügt werden.
Was ist der Grund dafür?
- Bewaffnete Finanzen: Dem OCC zufolge haben die neun größten Banken Amerikas (JPMorgan Chase, Bank of America, Citibank, Wells Fargo, U.S. Bank, Capital One, PNC Bank, TD Bank und BMO Bank) alle ein "politisiertes und ungesetzliches" Debanking-Verhalten an den Tag gelegt. Das OCC zitierte öffentlich zugängliche Dokumente der genannten Banken, um seine vorläufige Schlussfolgerung zu untermauern.
- Betroffene Sektoren: Das OCC stellte fest, dass die Banken von 2020 bis 2023 den Zugang zu Bankdienstleistungen für bestimmte Branchen einschränkten. Zu den aufgelisteten Branchen gehören in dieser Reihenfolge: Erdöl- und Erdgasexploration im Arktischen Ozean; Kohle; Schusswaffen; private Gefängnisse; Zahltagskreditgeber und Inkassobüros; Tabak; Erwachsenenunterhaltung; politische Einrichtungen; und die Branche für digitale Vermögenswerte.
- Mögliche Bestrafungen: Die Untersuchung des OCC zum Debanking ist noch nicht abgeschlossen. Nach Abschluss der Untersuchung beabsichtigt das OCC, die Banken für alle ungesetzlichen Debanking-Aktivitäten zur Rechenschaft zu ziehen, unter anderem indem es bei Bedarf den Generalstaatsanwalt einschalten wird.
Die größten Banken sollten ihre staatlichen Statuten oder ihre Marktmacht nicht dazu nutzen, die öffentliche Politik zu bestimmen. Das ist Sache der gewählten Vertreter. Die heutigen Ergebnisse bestätigen, dass einige Banken den Zugang zu Finanzdienstleistungen auf der Grundlage rechtmäßiger Geschäftsaktivitäten eingeschränkt haben. Das EO des Präsidenten war...
- Comptroller Jonathan Gould (@USComptroller) Dezember 10, 2025