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Der Mitbegründer und Vorstandsvorsitzende von Strategy (ehemals MicroStrategy), Michael Saylor, wies heute auf CNBC und X Gerüchte zurück, wonach das Unternehmen einen Teil seines Bitcoin-Schatzes veräußert habe, und nannte die Behauptungen "falsch".
Was ist der Knüller?
- Das Gerücht: In einem Beitrag, der sich auf Daten von Arkham Analytics berief, wurde behauptet, dass die Bestände von Strategy von 484.000 auf 437.000 BTC gefallen seien. Die Behauptung versetzte die Händler auf
Polymarket kurzzeitig in Aufruhr, wobei die Chancen für einen Verkauf im Jahr 2025 von 3 % auf 45 % stiegen. - Die Realität: Saylor leugnete jegliche Verkäufe und verdoppelte stattdessen die Aussage: "Wir kaufen. Wir kaufen sogar eine ganze Menge".
- Die Bilanz: Laut einer kürzlich bei der SEC eingereichten Meldung besitzt Strategy derzeit fast 642.000 BTC (~ 62 Mrd. USD), und die nächste Emission von Vorzugsaktien wird voraussichtlich weitere 6.700 BTC einbringen.
Banklos nehmen:
Auch wenn die Märkte wackeln, bleibt Saylors Botschaft unverändert: niemals verkaufen, immer kaufen. Ob sich diese Haltung als visionär oder leichtsinnig erweist, wird davon abhängen, wie lange die Anleger bereit sind, auf den Bitcoin-Superzyklus zu setzen, auf den er immer noch wettet.